哈特穆特·罗萨 Hartmut Rosa

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哈特穆特-罗萨(*1965年8月15日生于洛尔拉赫)是德国社会学家和政治学家。

罗萨在耶拿的弗里德里希-席勒大学任教。他是爱尔福特大学马克斯-韦伯学院的院长,也是《时间与社会》杂志和《柏林社会学杂志》的联合编辑。

Hartmut Rosa ist in Grafenhausen im Hochschwarzwald aufgewachsen, wo er Hochalemannisch sprach und in der kleinen evangelischen Gemeinde Orgel spielte und gelegentlich noch spielt. Er legte 1985 am Hochrhein-Gymnasium Waldshut die Abiturprüfung ab. Nach dem Zivildienst begann er 1986 ein Magisterstudium der Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau, das er 1993 mit Auszeichnung abschloss. Mit seiner Dissertation Identität und kulturelle Praxis. Politische Philosophie nach Charles Taylor wurde er 1997 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit dem Prädikat summa cum laude zum Dr. rer. soc. promoviert.

Er war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft III der Universität Mannheim (1996–1997) und als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1997–1999) tätig. 2004 habilitierte er sich dort mit der Studie Soziale Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne für Soziologie und Politikwissenschaft. Im Sommersemester 2004 vertrat er einen Lehrstuhl für Politikwissenschaft/Politische Theorie an der Universität Duisburg-Essen. Im Wintersemester 2004/2005 und im Sommersemester 2005 hatte er die Lehrstuhlvertretung für Politische Wissenschaft an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg inne.

2005 wurde Hartmut Rosa zum Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an die Friedrich-Schiller-Universität Jena berufen. Hier ist er seit 2011 Sprecher der DFG-geförderten Kollegforschergruppe „Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung (Postwachstumsgesellschaft)“, die sich mit Wachstumskritik befasst.

Im September 2013 begleitete er den Bundespräsidenten Joachim Gauck als Staatsgast auf dessen Frankreichreise. Seit Oktober 2013 ist Rosa Direktor des Max-Weber-Kollegs für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt. 2017 hielt er den Festvortrag zum Abschluss der Salzburger Hochschulwochen.[4]

Rosa ist Sprecher des im Januar 2021 eingerichteten Sonderforschungsbereichs 294 „Strukturwandel des Eigentums“ mit dem Schwerpunkt an den Universitäten Jena und Erfurt und für die Forschung zweier Teilbereiche verantwortlich.

Das Wintersemester 1988/89 verbrachte er mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes an der London School of Economics and Political Science. Er war mehrmals zu Studienzwecken in den USA; unter anderem arbeitete er 1995 als Forschungsassistent im Department of Government/Center for European Studies der Harvard University. Außerdem erhielt er ein Feodor-Lynen Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung 2001/02 für die Arbeit als Gastprofessor an der New School University in New York. Seit 2002 ist er dieser Universität als Gastprofessor verbunden.

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